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Geschrieben von Antje Ertl. Veröffentlicht in Meine Gedanken.

Meine Worte zum Maskentheater

Guten Morgen Liebe! Guten Morgen Leben! Guten Morgen göttlicher Tag! Um 4 Uhr erwachte ich.

Wow! Was riss mich aus meinem Schlaf?

Heute ist der Starttag der verpflichtenden Vemummung.

Herzlich willkommen in Schilda! Yes!

Erinnerst du dich noch der Schildbürgerstreiche? Ich schon, schmunzel:

“Das Schildbürgertbuch von 1598” erschienen im Vision Verlag zu Berlin.

Ich zitiere ein paar Schildbürgerstreiche, die mich als Kind zutiefst beeindruckten und an die ich mich spontan erinnere:

Die Schildbürger waren Leute, die bei allem was sie anpackten, für mich völlig daneben handelten. In einer Geschichte bauten sie ein dreieckiges Rathaus ohne Fenster und um doch Licht im Inneren zu haben, trugen sie das Licht in Säcken hinein.

In einer anderen Geschichte zogen sie eine Kuh mit einem Strick um den Hals, auf eine Mauer, um sie dort das Gras abfressen zu lassen ... Na, wie das funktionierte lies doch bitte selber nach. ;-)

Ah, noch eine: Sie versenkten eine Glocke in einem Teich und schnitzten eine Kerbe in das Boot, mit dem sie die Glocke transportierten, um den Versenkungsort später wiederzufinden ...

Ehrlich, trage ich die Maske, gestern ausprobiert, bekomme ich nach wenigen Atemzügen wirklich Atemnot. Mmmmh, vielleicht sollte ich kleine Säckchen frischer Luft mir unter die Maske ... ;-)

Ist das die neue, moderne Zeit?

Ich lege unseren politischen drei Musketieren und ihrer Herzensdame wirklich diese Grundschullektüre ans Herz.

Einen herzlichen Schildamontag an diesem 27. April 2020 wünsche ich dir und mir und ALLEN.

Danke Gott! Danke Tempel der Seele, auch Körper genannt! Beherzten Dank den weiblich und männlich göttlichen Gedanken!

PS.:

Glaube ohne Taten ist für mich ein Lippenbekenntnis, das ist wie, erst dann ins Wasser zu springen, wenn ich mir sicher bin, dass ich im Wasser trocken bleibe.