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In den Irrungen des Friedens

Hallo Liebe! Hallo Leben! Hallo göttlicher Tag! Hallo Freude! Hallo, wir göttlichen Human Beings, göttlich menschliche  Seins! 

Ein Gedicht, das mir im März 2014 aus den Fingern floss, fiel mir heute in der Früh ein.

Weiter dachte es mich: "Das will heute gezeigt und gelesen sein!"

 

Frieden

Friede beginnt in meinem Herzen,

in dem ich annehme meine Schmerzen.

Meine Freude zu nehmen fällt mir leicht,

nicht nur durch Erziehung wurde ich darauf geeicht.

 

Der Dunst der Lüge,

dass Schmerzen sind Strafe und Gottes Gefüge,

tut mein bewusstes Denken vergällen

und ich beginne mich mit Schuldgedanken zu quälen.

 

“Schmerzen verdienen nur die Falschen und Bösen“,

diese Gedankenverirrung war mein,

darum flehte ich Gott an in meiner tiefen Pein:

“Bitte! Tue mich von diesem Schmerz erlösen!

Ich bemühte mich doch immer alles richtig zu tun.

Meine Kontrolle ließ mich oft nächtens schlecht ruhn.“

 

“Mach´ alles richtig und bekämpfe das Böse!“

In dieser Moral erziehen Gutmenschen ihre Kinder im Alltagsgetöse.

Mein Gott, was habe ich mich angestrengt,

wie oft Freude und Spaß beiseite gedrängt

und mich auf der Suche nach Gerechtigkeit verbogen.

 

Danke Schmerz, warum du bist in mir eingezogen,

wird mir gerade klar.

Ich fühle mich wunderbar.

Ja, Schmerz, auch du darfst ein Teil von mir sein,

mit dir lade ich Freude und Erkenntnis in mein Leben ein.

 

Jetzt entscheide ich mich, noch etwas scheu

und, ab heute jeden Tag wieder neu:

“Ich tanze zur göttlichen Melodie,

und weiß, Kampf und Frieden ergänzen sich zur Einheit namens Harmonie.

 

“ Die Welt mit Herzensliebe betrachtet, bringt mich in des Friedens Zaubereich.

Mein und jedes anderen Entscheiden und Handeln ist richtig und falsch zugleich.

Das zu verstehen und zu verdauen,

lässt mich mein ganzes Leben und die Welt friedvoll anschauen.

Antje Ertl März 2014

 

Danke Gott! Hallo Seele. Hallo Körper. Hallo ihr weiblich, männlich und diversen :-) göttlichen Gedanken!

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