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Dank!

Heute in der Früh, nach dem Morgengruß und der ersten Übungsrunde,

durchströmte mich eine Welle Dankbarkeit. Plötzlich wurde mir bewusst, wie viel ich in meinem täglichen Sein einfach nur nutze.

Ich beschloss, mich bewusst zu bedanken und gleichzeitig einen neuen Blog-Eintrag zu gestalten.

Dank! Ich danke für mein Bett, in dem ich gut schlafe, für das saubere Wasser, das aus der Leitung fließt, für den heutigen sommerlichen Morgen, den ich genießen darf, für meinen Glauben, den ich fühlen kann und der mir Kraft gibt, für das Miteinander in der Familie, in Freiheit, für meinen ältesten Bruder, der täglich unsere Mutter versorgt, für meine Arbeit, die ich liebe, für dieses Haus, in dem ich lebe, für die Geräte, die ich zu meiner Erleichterung habe ... Wow, die Dankesliste ist riesig.

Danke Gott! Ein Geistesblitz durchzuckt mich. Ich erkenne, dass Dank eine kraftvolle Möglichkeit bietet, aus gedanklichem Sorgensumpf wieder heraus zu kommen. Klar, ich kenne auch das mir-Sorgen-machen als Langzeitzustand, gerade in schwierigen Lebensphasen, wenn ich meine Birne unkontrolliert kreativ sein lasse ... Halleluja, da geht und ging in mir die Post ab und ich landete in Verzweiflung.

Danke Gott! Der Geist blitzt weiter, denn gerade durfte ich erkennen:

Wenn ich mir Sorgen mache, entferne ich mich von sich langsam aufzeigenden Lösungen.

Ja, echt, Sorgen sind Diebe, die mir Zeit, Kraft, Freude und meinen Lebensmut stehlen.

Danken und beten hilft mir geduldig zu werden. Auch das bemerke ich in diesem Moment. Danke Gott, für die Geschenke des Erkennens an diesem Vormittag.

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