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9. Januar 2018

Guten Tag Gott! Guten Tag Jesus! Guten Tag Freunde und Freundinnen! Gesunde Gedanken,

die übe ich verstärkt in diesem neuen Kalenderjahr zu denken. Was sind gesunde Gedanken? Für mich ist eine Kategorie gesunder Gedanken, mich bei Gott für alles, was sich in meinem Leben zeigt, zu bedanken. Alles?! Ja! Auch für Schmerzen? Ja, denn sie stoppen mich in meinem täglichen, unreflektierten Tun und Wollen.

Nach meinem letzten Workshop, mit dem Thema „Klarheit statt Sicherheit“, erwachte ich am folgenden Morgen mit heftigen Rückenschmerzen. Der Schmerz verhinderte, das ich mich ganz aufrichten und aufrecht stehen konnte.

Schlagartig stürmten Gedanken durch meinen Kopf wie: „Was kann ich tun um diesen Schmerz wegzubekommen? Jetzt weiß ich, wie sich Menschen mit Rückenschmerzen fühlen. Woher kommt der Schmerz? Welcher Meridian, Muskel, welche Emotion ...“ und weiter im Text: „ Wo bin ich unklar, hänge in der Vergangenheit, belüge mich selbst (unaufrichtig), falle ich mir selbst in den Rücken ...“

Eins war mir wirklich klar: „Symptomsuche via google und Internet erspare ich mir.“

Ich begann zu beten, sprach mit Gott. Zuerst bedankte ich mich bei Gott für Gesundheit, bei Jesus für seine Art und seinen Umgang mit Kranken und Krankheiten und bei meinem Körper, dafür, dass er mir eine Unstimmigkeit in mir fühlbar machte.

BodyTalk, Körpergebet und Zustimmung, diese drei Worte erschienen immer wieder vor meinem inneren Auge. Ich bat Gott um die Kraft, diesen Schmerz lieben zu können und auch den Husten, der sich dazu gesellte. Ja, ich sprach mit meinem Körper und meiner Seele und ich entdeckte eine tiefe, uralte Bitterkeit in mir.

Die Wurzel der Bitterkeit steckte in einem (ungesunden), kindlichen Gedanken meinerseits: „Das hat der, die bestimmt extra gemacht.“ Stopp! Bitte! Gib mir einen gesunden Gedanken!

„Steh auf und wandle!“ das hatte Jesus zu dem Lahmen gesagt. Ja, ich stand zuerst mental auf und bedankte mich dafür, dass ich, wenn auch gebeugt, stehen konnte, auch sitzend arbeiten konnte, es warm hatte ...

Der Schmerz verabschiedete sich komplett, als ich meine U-Steuer-Voranmeldung vollendete und - ich lächelte. Ja, dankbare Menschen sind glückliche Menschen.

Danke Gott. Danke Jesus. Danke Lebensschule.

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