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Missmut, Unmut, Demut

Guten Tag Gott! Guten Tag Jesus! Guten Tag Freunde und Freundinnen! Heute in der Früh

erwachte ich und fühlte mich körperlich “wie durch einen Fleischwolf gedreht”. Mein Kommentator in der Birne begann sofort seine vorgefertigte Beschwerdeliste herunterzuleiern.

Stopp! Dieses Zauberwort beherrsche ich immer besser.

Ein Feiertag ist heute, Karfreitag. Dieser Tag dient der Erinnerung, dass Jesus Christus für uns Menschen am Kreuz litt und starb, auch für uns heute lebende.

Im Neuen Testament können Sie in Ruhe darüber lesen. Dafür ist dieser Tag wirklich gut geeignet.

Danken wir und fasten wir missmutiges Nörgeln. Echt, nur Fisch essen ist mir zu wenig.

Auch, wenn es mir gerade unangemessen erscheint, stelle ich mir die Frage: “An was leide ich?” An ein paar Zipperlein, die ich mit mentalen und körperlichen Übungen ins "rechte Lot" bringen kann?!

Gerade fallen mir Mutwörter ein: Demut, Unmut und Missmut. Missmut, wenn ich hinfühle, vermittelt mir, dass ich tief in mir Mut zum Tun vermisse.

Unmut empfinde ich als in-der-Frage-stehend, ob ich Mut habe zu tun oder mich lieber bequeme, mich meinen Beschwerden hinzugeben.

Demut heißt für mich: “Ich habe den Mut, ich selbst zu sein und selbst zu tun.”

Also, Antje, einfach tun!

Ich lasse das Körpergebet folgen, durfte schon einen Menschen ermutigen zu glauben und schreibe diesen neuen Karfreitagbeitrag,

Danke Gott. Danke Jesus. Danke Lebensschule.

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