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Geschrieben von Antje Ertl. Veröffentlicht in Meine Gedanken.

Ein Mittwoch im April

Guten Tag Gott! Guten Tag Jesus! Guten Tag Freunde und Freundinnen! Die Sonne strahlt und lacht an diesem Morgen und

zeigt mir überdeutlich (Bewertung) Spinnweben, Staub und sonstige Überbleibsel des Winters.

Mittwoch ist´s. Die Natur drängt sich zu zeigen. Blätter wachsen an den Zweigen und Blüten öffnen sich dem Sonnenlicht. Uns Menschen zieht es nach draußen.

Freude, neue Ideen und Dankbarkeit tanzen durch meine Gedanken - und dann schafft etwas in mir “putzen” an?!

Wie hartnäckig doch meine Bewertungsreflexe in mir flexen.

Ehrlich, nicht die Ereignisse selbst erwecken in mir Unwohlgefühle, es sind meine Bewertungsreflexe über die Ereignisse. Immer wieder ertappe ich mich dabei, wie ich entweder in selbstherrlicher Wohlgefälligkeit versinke und dann das Danken, meinen Glauben und das Beten vergesse oder ein Schmerz trifft mich und ich stürze emotional ab, sodass ich das Danken, meinen Glauben und das Beten vergesse.

Kennen Sie auch das geflügelte Wort “etwas auf die leichte Schulter nehmen”? Die gesellschaftlich Bewertung darüber ist eher negativ, oder? Schultern sind Schultern. Gestern durfte ich die Worte auseinander pflücken und es entstand eine neue Bedeutung:

Was immer ich schultern darf, ich schultere es mit Leichtigkeit.

Wow, das ist eine Entscheidung. Glaube verleiht Flügel, noch ein geflügeltes Wort, das mir hilft, die Entscheidung in die Tat umzusetzen. Will ich klar sehen, reinige ich die Fenster. Ich sauge Staub und Spinnweben von den Wänden, wasche die Gardinen und tue in Liebe was ich tue.

Danke Gott. Danke Jesus. Danke Lebensschule.