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Geschrieben von Antje Ertl. Veröffentlicht in Meine Gedanken.

Eine weitere Sichtweise

Guten Tag Gott! Guten Tag Jesus! Guten Tag Freunde und Freundinnen! In der Früh las ich noch einmal meinen gestrigen Blog Beitrag

und entdeckte einen Fehler.

“Herrlich!”, dachte es mich und: “Das ergibt sogar einen anderen Sinn.” und: “O.K., ich korrigiere.” Gedacht, getan, mit einem Lächeln.

Fehler sind eine Quelle für Wissen und Wachstum. Das Substantiv “Fehler” bildet eine Wortfamilie mit “fehlen”. Ganz gleich, welchen Fehler ich mache, ich entdecke ihn immer erst nach einer oder meiner Handlung. Heute frage ich mich, zumindest immer öfter: “Welches Wissen fehlte mir?”

Viele Jahre meines Lebens ließ ich mich selbst, nach einem festgestellten Fehler, zuerst viele Strafrunden in der Schuldgefühlsschleife laufen. Danach plumpste ich in die Schamgefühlsschleife und so vergaß ich komplett das wichtigste am Fehler, nämlich mein Wissen aufzufüllen.

Mein Fokus bei meinem Handeln lag früher stets auf “Fehlervermeidung”. Mit was füllte ich mein bewusstes Denken? Richtig, mit Fehler vermeiden. Das war, wie mit angezogener Handbremse, Auto zu fahren.

Was ist die effektivste Fehlervermeidung? Richtig, Untätigkeit.

Gott, ich danke Dir! Meine Lust zu tun und zu handeln, ist um ein Vielfaches größer als mein Wollen, Fehler zu vermeiden. Handle ich inzwischen fehlerfrei? Nein! Ich löse nur vorm Start die Handbremse ;-)

Danke Gott. Danke Jesus. Danke Lebensschule.