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Geschrieben von Antje Ertl. Veröffentlicht in Meine Gedanken.

Gedanken Rock´n Roll

Guten Tag Gott! Guten Tag Jesus! Guten Tag Freunde und Freundinnen! In einem Gespräch mit einem Freund erkundeten

wir den Pfad zur Scham. Liest sich das gerade crazy?

Zuerst die Zustimmung:

Ja, ich schämte mich meiner Herkunft, warum eigentlich?! Ganz gleich! Ja, ich schämte mich für gemachte Fehler, obwohl mein Wissen wuchs, hallo?! ... für vermeintliche Unhöflichkeiten, weil ich meine Wahrheit im Moment sprach?! ... auch weil Erziehungsbeauftragte ;-) mir den Auftrag gaben: “Schäm dich!”

Erneut spüre ich weitere Schamauslöser, nämlich meine eigenen Bewertungen und Verurteilungen, meine Sichtweise von und über Verhalten, Wissenslücken, Langsamkeit, Dummheit, Dicksein, Dünnsein, Frausein, Mannsein, Armsein, Reichsein, Faulsein, Schwachsein, Andersein, schlechten Gefühlen ..., vor allem, wenn ich von mir Verurteiltes an mir selbst entdecke.

Während des mentalen Tiefergrabens kam ein fettes Stopp! Annehmen! und dann der Impuls: “Freude!”

Klar, Freude statt Vergangenheitswühlen. Macht sich Freude breit, löst sich Scham auf.

Manchmal ist es wichtiger, dass, wenn ich schon denke, ich bewusst über die nächste Frage nachdenke, zum Beispiel über diese Frage: “Wie oder mit was erlöse ich mich von meinen Schamgefühl?”

Ein Weg, ein Pfad ist, mich für Freude zu entscheiden. Diese Entscheidung treffe ich innerhalb einer Sekunde in mir, bewusst, grundlos, einfach so. Und dann schaue ich mich um, was mein Herz mit Freude weiter füllt.

Als erstes fällt mir immer danken ein oder ich erinnere eine kleine Episode, die mich erfreute oder ich mache mir Musik an und tanze, auch allein ... ;-)

Danke Gott. Danke Jesus. Danke Lebensschule.