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Geschrieben von Antje Ertl. Veröffentlicht in Meine Gedanken.

Montagsblues

Guten Tag Gott! Guten Tag Jesus! Guten Tag Freunde und Freundinnen! So ein wundervoll erfülltes Wochenende erlebte

ich. Besucher besuchten mich, miteinander essen, sprechen, spielen, Zwetschgenpflücken und sich dabei viel bücken und recken und die Hour of Power erleben, am TV ;-)

Ja, arbeiten durfte ich auch und köstlichen “Zwetschgendatschi” genießen.  :-)

Heute, als ich erwachte, sprach ich meine morgentlichen Grußworte und ich bemerkte, ich sprach sie, doch ich fühlte sie nur schwach. Meine to-do-Liste verklebte meine Augen und trübte meinen Blick. Der Montagsblues vernebelte meine Sinne und ich versank im Sumpf des Nach- und Voraussinnens. Ja, ich fühlte mich mehr und mehr beschwert. Stopp!

Gestern begann Bobby Schuller seine Ansprache mit einem “Glaubenssatz” von einem seiner Großväter: “Glaube an den Gott, der an dich glaubt.”

Dieser Satz schenkte mir gestern und schenkt mir gerade jetzt, heute Freude und mit der Freude fühle ich Kraft in mir aufsteigen und die, die lässt mich diesen neuen Beitrag schreiben.

Das Leben ist ein Auf und Ab, ein Hin und Her, ein Drunter und Drüber, mit Illusionen, Fakten, Menschen, Recht und Unrecht, Krieg und Frieden, Freude und Leid und ... Ist daran eine Seite richtig und die andere falsch?

Quatsch! Alles ist wie es ist! Ob es mir gefällt oder missfällt. Gefällt es mir, nehme ich es an. Missfällt es mir, lehne ich es ab. Das, was ich annehme, fühlt sich in dem Moment für mich richtig an. Wird mit meiner Ablehnung das Andere, was auch da ist, falsch?

Eines ist mir total klar: Irdische Gerechtigkeit ist auch eine Illusion. ;-) Menschlicher Montagsblues, Halleluja.

Ich glaube. Ja. Gott, Dir danke ich und, ich entscheide mich erneut: “Ich glaube an Gott, der an mich glaubt."

Danke Jesus. Danke Lebensschule.