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Geschrieben von Antje Ertl. Veröffentlicht in Meine Gedanken.

Hast du schon ... gemacht, getan?

Guten Tag Gott! Guten Tag Jesus! Guten Tag Freunde und Freundinnen! Vor zwei Tagen schossen mir diese Worte plötz-

lich duch den Kopf: “Hast du schon ... gemacht, getan?”

Ich bemerkte, wie ich zusammenzuckte und, dass ich diese Worte wirklich schrecklich fürchtete (und wirklich stammt aus der Wortfamilie wirken) bis jetzt.

Wann immer und ganz gleich von wem mir diese Worte entgegengeschleudert (war imeine Empfindung) wurden, auch wenn ich sie selber dachte, löste diese Frage in mir eine Lawine von Schuldgefühlen aus.

Reflexartig entfachte ich ein Feuer der Gegenwehr mit einer Tirade von Rechtfertigungen und Entschuldigungen. Dabei genügt ein einfaches “Nein” oder “Ja” als Antwort.

Mit diesem Erkennen durchströmte mich Leichtigkeit. Gott, ich danke Dir.  Wirklich, ich spürte eine körperliche Last von mir abfallen. Krass. So tief steckten mir diese Worte im Fleisch und ritten mich und trieben mich. Kennen Sie noch ;-) den Ausdruck “eingefleischtes Verhalten”?

Die bunten herabgefallenen Blätter auf dem Rasen im Garten genoß ich plötzlich als farbliche Bereicherung und ich stimmte der jahreszeitlichen Veränderung einfach zu,

Vorher dachte es mich oft: “Wann reche ich sie zusammen und entsorge sie? Hätte ich eigentlich gestern machen ...”

Heute, in der frühen Früh, entschied ich mich: “In den nächsten Wochen genieße ich den Blätterentfernungsfrühsport als Outdoorübung, zusätzlich zu meinen täglichen Indoorübungen!” ;-)

Echt, darauf freue ich mich und ja, der Altweibersommer ;-) zeigt sich in bezaubernder Schönheit.

Danke Gott! Danke Jesus. Danke Lebensschule.