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Geschrieben von Antje Ertl. Veröffentlicht in Meine Gedanken.

Achtsamkeit Teil 1

Guten Morgen Gott. Guten Morgen Jesus. Guten Morgen Freunde und Freundinnen. Viele Themen dufte ich die letzten

Tage coachen, von Klarheit über Zähne, “Magen/Darm” über Hals- und Rückenschmerzen bis “flau im Magen”. Ein buntes Kaleidoskop von Symptomen.

Jedes Symptom ist ein körperlicher Ausdruck eines innerlichen Stresses, einer Kommunikationsstörung zwischen dem bewussten Verstand (Logos) und dem Unbewussten (dem Unterbewusstsein), der Steuereinheit der Körperweisheit, wie ich es nenne. :-) Ja, sogar die kleinen Unfälle wie sich schneiden, Finger quetschen, sich stoßen ...

Was hat Achtsamkeit mit dem Körper und gar mit Gesundheit zu tun? Ganz viel! Die Übung zur Stärkung der Achtsamkeit ist: “Ich nehme mich selbst bewusst wahr!”

Ein praktisches Beispiel von mir: Die Treppe im Haus herunter- oder heraufsausen. Früher bin ich die Treppe immer mit vollem Kopf und vollen Händen herauf und heruntergerast, saß auf dem Weg nach unten gedanklich schon im Auto, hatte einen Termin im Nacken (der Kopf beschäftigte sich mit dem Inhalt des Termines), das Telefon klingelte dazu, was ich unbedingt annehmen wollte, natürlich bevor der Anrufbeantworter ansprang. Ich erhöhte meine Geschwindigkeit, lief noch schneller und dann ganz oft passierte es mir, das ich die letzten Stufen vergaß und ins Leere trat. Nach vielen kleinen Stürzen, begleitet mit noch mehr blauen Flecken, lernte ich - Gott Dir sei Dank - achtsamer mit mir und meinem Körper zu sein.

Heute gehe ich die Treppe bewusst herauf und herunter. Damit das klappt, entschied ich mich, meine Muskeln in der Bewegung zu spüren, wirklich wahrzunehmen.

Setze ich mich mit dem was vor mir liegt zeitlich unter Druck, was automatisch immer wieder vorkommt, stoppe ich mich und bitte Gott um Ruhe im Moment. Ja, ich unterbreche meinen gedanklichen Lauf, mein Wollen und Tun im Moment und atme zuerst bewusst aus und ein. Dann setze ich achtsam den nächsten Schritt.

Ja, ich achte mich selbst und meinen Körper und überprüfe mehrmals am Tag, wo es zwickt, dehne und strecke mich, um Angespanntheit zu bemerken und so weiter. Meine Termine plane ich mit Sicherheitsspanne, mit “Zeitüberschuss”.

Die “übrige” Zeit vor den Terminen, nutze ich zu danken und um Klarheit und Kraft zu bitten. Beim Aussteigen aus dem Auto schließe ich natürlich achtsam die Tür. ;-)

Danke Gott! Danke Jesus! Danke Schule des Lebens!