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Beschwerst du dich noch oder lebst du schon?

Guten Tag Liebe! Guten Tag Leben! Guten Tag göttlicher Tag! In einem Gespräch mit einem Freund fiel mir

der Satz “beschwerst du dich noch oder lebst du schon” aus dem Mund.

Mensch Mensch! ;-) Wie oft erwische ich mich gedanklich beim Beschweren, über ...

Jetzt fällt mir noch eine weiterer Satz dazu ein: “Wenn ich das gewusst hätte, dann ...” Hallo, was dann?! Stopp, Antje!

Ehrlich! Die schweren, schmerzvollen und verlustreichen Momente und Erfahrungen meines Lebens, an denen ich - nachträglich betrachtet - wuchs, die hatte ich mir weder bewusst bestellt, noch vorgestellt, noch gewünscht und - die überlebte ich. Ja, ich meisterte sie.

Darum ist dieser “Wenn-dann-Satz” absolut überflüssig. Ja, mit dem vernichte ich gedanklich meine gelebte Leistung.

Ich interpretiere diesen Satz so: “Wenn ich das gewusst hätte, wie anstrengend, konfliktreich und unbequem diese Entscheidung im aktiven Erleben, in der Durchführung werden würde, dann hätte ich mich dagegen entschieden!?” So ein Quatsch!

Beispiel:

Ich entscheide mich, meine Winterreifen selber zu wechseln.

Nach einer viel längeren Zeitspanne als vorgestellt, schmutzigen Händen und blauen Flecken sind alle vier Reifen gewechselt und ich genieße ich das Ergebnis. Ja! Wow! Super! Ich bin glücklich!

In früheren Zeiten meines Lebens dachte ich oft “nach getaner Tat” den “Wenn-dann-Satz” und ich startete meine mentale Beschwerdeliste.

Heute denke ich nach getaner Tat: “Danke Gott!!” Herzliche Zufriedenheit strömt durch meinen Körper und ich genieße mein vollendetes Schaffen.

Ja! So lebe ich heute. Klar, nicht immer, aber immer öfter ;-)

Danke Gott! Danke Tempel der Seele, auch Körper genannt! Beherzten Dank den göttlichen Gedanken!

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